Samstag, 28. Februar 2015

Wer keine Krise hat, der hat kein Leben


An jedem Tag erinnern uns die Medien daran, dass wir uns immer noch in der Krise befinden, infolge dessen sich Verzweiflung und Desorientierung bei denen breit machen, die sich betroffen fühlen.
Die wirtschaftliche Krise gibt es praktisch seit jeher; seit vor undenkbaren Zeiten das Geld als Tauschmittel für Waren und Leistungen eingeführt wurde. Jede Krise hat ihre Wurzeln in einer Krise der Werte, da sie aus der Geringschätzung des "ich nicht" herrührt und da das eigene Wohl immer vor das Gemeinwohl gestellt wird.

Das Leben an sich ist eine permanente Krise.

In unserer Entwicklung als Person oder Berufsträger befinden wir uns in einem ständigen Wandel, in konstanter Bewegung. Nach dem Tag, dem Licht, kommt die Nacht, die Dunkelheit. Es liegt an uns selbst, Licht in die Dunkelheit zurückzubringen und zu kreieren. Dies kann nur mit Kreativität und Erfindungsgabe geschehen.

Als Berufsträger können wir weiterhin mit dem Hammer auf immer denselben Nagel einschlagen oder aber einen besseren Weg suchen, der eben nicht schlagen ist, sondern der uns hilft, aus unserer Routine und unserem Trott herauszukommen. Jedes Problem hat irgend eine Lösung im Leben.

Diejenigen, die ihre Fehler und Misserfolge der Krise zuschreiben, missachten ihr eigenes Talent und lassen das Problem aufleben, wobei sie dessen Lösung ignorieren.

Die einzige Krise besteht in der Unfähigkeit, aus selbiger zu entkommen.

Um "die Krise" zu überwinden, muss man all ihren Herausforderungen entgegentreten, sich selbst neu erfinden, bei jedem die in ihm schlummernden Kapazitäten finden und entwickeln und jedem Tag mit mehr Willenskraft als dem vorherigen begegnen.

Hoch lebe das Recycling!

Was hast Du heute getan um DEINE Krise zu überwinden?

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